12.09.2019

Aktuelles aus Arbeitsbereichen der Prävention (111)

Weitere News
zu dem Thema

  • Statistisches Bundesamt (DESTATIS)
    Kindeswohlgefährdungen 2018: Jugendämter melden 10 % mehr Fälle / Rund 50 400 betroffene Kinder und Jugendliche. Das waren rund 4.700 Fälle mehr als im Vorjahr.  Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist dies nicht nur der höchste Anstieg, sondern auch der höchste Stand an Kindeswohlgefährdungen seit Einführung der Statistik im Jahr 2012. Insgesamt prüften die Jugendämter rund 157 300 Verdachtsfälle im Rahmen einer Gefährdungseinschätzung. Das DJI kritisiert hierzu vor allem, dass wirksame Konzepte zur Unterstützung von gefährdeten Familien fehlen.

  • Deutsches Jugendinstitut (DJI)
    Jung! Digital! Sozial? Wie sozial kompetent sich Jugendliche online verhalten und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen – eine neue Studie liefert Hinweise für eine wirksame Prävention gegen Mobbing. Die Studie beruht auf einer Selbsteinschätzung von Jugendlichen im Rahmen einer quantitativen Befragung. Dafür wurden Ende 2017 insgesamt 1.508 Jugendliche in den Klassenstufen 7 bis 10 an unterschiedlichen Schulformen in Bayern befragt.

  • Stiftung Aktive Bürgerschaft (www)
    Bürokratie-Barometer Bürgerstiftungen 2019. Bis zu zwei Drittel ihrer Engagementzeit geht für die Bürokratie drauf, sagen Vorstände und Geschäftsführer von Bürgerstiftungen. Im Durchschnitt widmen sie die Hälfte ihrer Zeit der Erfüllung bürokratischer Vorschriften – Tendenz steigend. Das sind die Ergebnisse des Bürokratie-Barometers Bürgerstiftungen 2019 der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Sie zeigen konkrete Handlungsbedarfe für die von der Bundesregierung angekündigte Entbürokratisierung im Ehrenamt. Für das Bürokratie-Barometer hat die Stiftung Aktive Bürgerschaft erstmals ehrenamtliche Vorstandsmitglieder sowie haupt- und ehrenamtliche Geschäftsführer der Bürgerstiftungen in Deutschland zur Bürokratiebelastung befragt.

  • Bertelsmann Stiftung (BSt)
    Mehrheit der Deutschen erkennt Fehlinformationen nur schwer. Für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist es schwierig, korrekte und falsche Informationen auseinanderzuhalten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag unserer Stiftung anlässlich des Salzburger Trilogs 2019. Demnach können 61 Prozent der Befragten in Deutschland und 59 Prozent der Befragten in Österreich nur "eher schwer" bis "sehr schwer" den Wahrheitsgehalt von Informationen unterscheiden.

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

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