03.02.2020

Aktuelles aus Arbeitsbereichen der Prävention (133)

Weitere News
zu dem Thema

  • Beccaria-Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention (www)
    Nachfragebedingt bietet der Landespräventionsrat Niedersachsen (LPR) im laufenden Jahr einen zweiten Durchgang seines Beccaria-Qualifizierungsprogramms zur Fachkraft Kriminalprävention an.
    Programm und Anmeldung

  • Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS)
    Rassistische Diskriminierungen auf dem Wohnungsmarkt. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage. Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass sich ein Großteil der Befragten bewusst ist, dass es in Deutschland ein Problem mit rassistischer Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt gibt. So sind 83 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Benachteiligung aus rassistischen Gründen, wegen der ethnischen Zugehörigkeit oder der Herkunft aus einem anderen Land bei der Wohnungssuche eher häufig vorkommt. Auch die persönlichen Erfahrungen, die die Befragten mit Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt gemacht haben, bestätigen diesen Befund. 15 Prozent berichten demnach von rassistischer Diskriminierung bei der Wohnungssuche in den letzten zehn Jahren, deutlich häufiger als von Diskriminierung aufgrund der anderen im AGG geschützten Merkmale.

  • Institut für Psychologie der Universität Bern (www)
    Fragebogenstudie: Selbstregulation bei Cannabiskonsum Zusammenfassender Bericht zuhanden der Öffentlichkeit. "In der Schweiz ist Cannabiskonsum weit verbreitet. Ein Drittel der Bevölkerung hat schon einmal Cannabis ausprobiert. 7.6 % der Männer und 3.4 % der Frauen konsumieren regelmässig (innerhalb der letzten sechs Monate). 20.8 % der regelmässig Konsumierenden weisen einen problematischen Konsum auf. Der Anteil bei Männern liegt mit 26.2% deutlich höher als der bei Frauen mit 8.7 %. Die grosse Mehrheit hingegen konsumiert ohne derartige negative Konsequenzen (Marmet & Gmel, 2016)."

  • Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
    Strategien gegen Obdachlosigkeit in den OECD-Ländern. Obdachlosigkeit hat viele Gesichter. Neben einer kleinen, aber sehr sichtbaren Gruppe dauerhaft Obdachloser gibt es eine große und in einigen Ländern wachsende Gruppe von temporär Obdachlosen. Vorsichtigen Schätzungen zufolge betrifft Obdachlosigkeit in ihren verschiedenen Formen OECD-weit über 1,9 Millionen Menschen. Sie alle sind auf Unterstützung angewiesen. Ein neuer OECD-Bericht vergleicht nationale Strategien, um möglichst vielen einen dauerhaften Wohnsitz und eine Perspektive zu verschaffen. Der Bericht ist Teil der umfangreichen Arbeit der OECD zum Thema Wohnen und Wohnungsmarkt und geht davon aus, dass weniger als ein Prozent der Bevölkerung in den OECD-Ländern betroffen ist, jedoch Obdachlosigkeit in vielen Ländern unter Frauen, Familien mit Kindern, Jugendlichen, Migranten und Senioren zunimmt.

 

 

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

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