27.01.2021

Aktuelles aus Arbeitsbereichen der Prävention (193)

Weitere News
zu dem Thema

  • „Alternative Medien und Influencer als Multiplikatoren von Hass, Desinformation und Verschwörungstheorien“
    Klicksafe.de berichtet über eine aktuelle Schwerpunktanalyse der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM): "In der Schwerpunktanalyse „Alternative Medien und Influencer als Multiplikatoren von Hass, Desinformation und Verschwörungstheorien“ untersuchten die 14 Landesmedienanstalten mehr als 700 relevante Webseiten, YouTube-Kanäle und Social-Media-Angebote. In rund 35 Prozent der Fälle stellten sie dabei einen Anfangsverdacht auf strafbare, jugendgefährdende oder entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte fest. Der Anteil der Angebote, bei denen ein Anfangsverdacht festgestellt wurde, variierte auf den verschiedenen Plattformen deutlich: Vor allem bei VK- und Telegram-Angeboten fand sich vergleichsweise häufig ein Anfangsverdacht. Auffällig ist außerdem eine Häufung der Verdachtsfälle bei rechtsextremen und rechtspopulistischen Angeboten sowie bei Angeboten aus dem rechtsesoterischen Spektrum."

  • Globaler Klima-Risiko-Index 2021
    Wer ist am stärksten von extremen Wetterereignissen betroffen? Wetterbedingte Schadensereignisse im Jahr 2019 und 2000 bis 2019: Der Globale Klima-Risiko-Index 2021 zeigt, wie stark Länder von Wetterextremen wie Überschwemmungen, Stürmen, Hitzewellen etc. betroffen sind. Untersucht werden die menschlichen Auswirkungen (Todesopfer) sowie die direkten ökonomischen Verluste. Berücksichtigt wurden die aktuellsten verfügbaren Daten für 2019 und von 2000 bis 2019. Auch Industrieländer selbst sind zunehmend von Wetterextremen betroffen. So gehörte Deutschland in den vergangenen 20 Jahren zu den 20 am massivsten betroffenen Ländern weltweit. Mit insgesamt mehr als 10.700 Todesopfern – vor allem infolge von Hitzewellen - sowie wirtschaftlichen Schäden von im Schnitt 4,27 Mrd. US-Dollar (3,54 Mrd. Euro) pro Jahr (in Kaufkraft-Paritäten gerechnet) liegt Deutschland im Langfrist-Index an 18. Stelle.

  • Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“
    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) übernimmt im Rahmen des Förderprogramms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum“ Verantwortung für die Stärkung von Forschungsexzellenz und für enge Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Europäischen Innovationsunion. Denn gemeinsame europäische Forschung und Innovation sind der Garant für ein souveränes, widerstandsfähiges und nachhaltiges Europa. Auf nationaler Ebene unterstützt das BMBF unter anderem durch das Förderprogramm zur europäischen Innovationsunion gezielt den Aufbau von Kompetenzen von Forschenden und die Strategiefähigkeit von Forschungseinrichtungen, um den Ausbau strategischer Partnerschaften und die Koordinierung von Forschungsagenden in Europa zu erleichtern. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit sichert die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems wie auch des Europäischen Forschungsraums. Es wird daher auch auf die weiteren Bekanntmachungen des BMBF zur Förderung deutscher Antragsteller bei der Europäischen Union (EU) hingewiesen."

  • Open Access Zeitschrift CrimeScience
    "Die Zeitschrift veröffentlicht Aufsätze und systematische Berichte, vor allem in den Bereichen wo es um die Zusammenarbeit zwischen (Umwelt)kriminologie, Wirtschaft, Ingenieurwesen, Geographie, öffentlicher Gesundheit, Psychologie, Statistik und Stadtplanung geht. Ziel sind Erkennung, Prävention und das Verständnis von Kriminalität." Quelle: Polizei-Newsletter Nr. 248, Januar 2021

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

Bisherige News aus dem Bereich: Aktuelles und Veranstaltungen

05.06.2023