09.09.2019

Aktuelles aus Arbeitsbereichen der Prävention (110)

Weitere News
zu dem Thema

  • Robert Bosch-Stiftung (www)
    Deutsches Schulbarometer 2019. Die große Mehrheit der Eltern in Deutschland (77 Prozent) ist mit der Schule ihres Kindes zufrieden, 69 Prozent der Befragten wünschen sich für ihr Kind das Abitur als Schulabschuss. Gleichzeitig glaubt nicht einmal die Hälfte der Eltern (46 Prozent), dass die Schule ihre Kinder ausreichend auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Das zeigen die Ergebnisse des Deutschen Schulbarometers, einer repräsentativen Befragung der Robert Bosch Stiftung GmbH in Kooperation mit der ZEIT zu den Themen Bildung und Schule. Durch die Befragung sollen die Perspektiven von Eltern in der öffentlichen Debatte über die Qualität und Zukunft von Schule eine größere Sichtbarkeit bekommen.

  • Europäisches Forum für Urbane Sicherheit (EFUS) und Deutsch-Europäisches Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS)
    Für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in unseren Städten – Leitgedanken zur Prävention von Polarisierung und demokratiefeindlichen Tendenzen in den Kommunen. Das friedliche Zusammenleben einer immer diverser werdenden Gesellschaft zu organisieren und dabei die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit nicht zu verlieren, ist eine der zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre. Kommunen sind maßgeblich für die alltägliche Gewährleistung der Sicherheit und des gesellschaftlichen Friedens verantwortlich. Sie müssen die Integration verschiedener Kulturen und Lebensentwürfe leisten sowie ausdifferenzierte gesellschaftliche Bedürfnisse mittragen und managen. Hinzu kommen die Nutzungs- und Interessenskonflikte im öffentlichen Raum, die ebenfalls von der Kommune ausgehandelt und gelöst werden sollen.

  • Cochrane Deutschland (www)
    Süßgetränke: Cochrane-Review zu Präventionsmaßnahmen. Süßgetränke fördern die Gewichtszunahme, und erhöhen das Risiko, an Diabetes, Herz-Kreislaufkrankheiten und Karies zu erkranken. Ein neuer Cochrane-Review untersucht, welche Maßnahmen helfen können, den Süßgetränkekonsum zu reduzieren. In den meisten Ländern, darunter auch Deutschland, ist der Süßgetränkekonsum in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Unter Süßgetränken versteht man nicht-alkoholische Getränke mit zugesetztem Zucker, wie z.B. Cola und andere Softdrinks, Limonaden, Energy Drinks und gesüßte Eistees. Die Wissenschaftler haben untersucht, für welche bestehenden Maßnahmen es verlässliche wissenschaftliche Belege gibt, dass sie den bevölkerungsweiten Süßgetränkekonsum reduzieren. Sie haben sich dabei auf die Verhältnisprävention konzentriert, also auf Maßnahmen, die an Umgebungsfaktoren wie z. B. den Preisen, der Verfügbarkeit oder dem Labelling (Kennzeichnung) von Getränken ansetzen. Süßgetränkesteuern wurden von den Autoren nicht untersucht, da sie Gegenstand eines separaten Cochrane-Reviews sind.

  • Technische Universität Wien (TU)
    Hochwasser wird vom Klimawandel bestimmt. Ein großes internationales Forschungsprojekt unter Leitung der TU Wien konnte erstmals nachweisen, dass der Klimawandel das Ausmaß von Hochwasserereignissen verändert.

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

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05.06.2023