27.08.2022

Lebensmittelversorgung in Krisensituationen

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(hib/SAS) Die Bundesregierung sieht in der staatlichen Lebensmittelbevorratung nur einen „ergänzenden Baustein der Ernährungsvorsorge“ in Krisensituationen. Ihr liege nicht „der Ansatz zu Grunde, eine Vollversorgung der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Bürgerinnen und Bürger über einen längeren Zeitraum sicher zu stellen“, heißt es in einer Antwort (20/3009) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/2807). Diese hatte sich nach der Bundesreserve Getreide und der zivilen Notreserve erkundigt, in der die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Auftrag der Bundesregierung zum einen Weizen, Roggen und Hafer und zum anderen Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch zur Lebensmittelversorgung der Bevölkerung in Krisenzeiten lagert. 

Die AfD-Abgeordneten wollten unter anderem wissen, ob die Bundesregierung die derzeit vorgehaltenen Bestände angesichts einer gestiegenen Bevölkerungszahl und einer höheren Urbanisierung noch für ausreichend halte und ob sie gegebenenfalls eine Aufstockung plane.

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