16.07.2022

Jahresbericht der Welthungerhilfe

Klimakrise, Corona und Konflikte führen zu schweren Rückschlägen bei Hungerbekämpfung: Krieg gegen Ukraine verschärft die Lage.

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Die Welthungerhilfe hat am 12.07.2022 ihren Jahresbericht 2021 veröffentlicht und sieht mit großer Sorge, dass die Zahl der Hungernden weiter steigt und gleichzeitig die Nahrungsmittel- und Transportpreise explodieren. Dies führt dazu, dass sich die Hungerkrisen weltweit weiter ausweiten. Bis zu 828 Millionen Menschen sind nach aktuellen UN-Berichten chronisch unterernährt. Zu den wichtigsten  Hungertreibern  gehören Kriege und Konflikte sowie die Folgen des Klimawandels und der Coronapandemie. Der Krieg gegen die Ukraine verschärft die ohnehin dramatische Ernährungslage.

Die Welthungerhilfe wird in diesem Jahr 60 Jahre alt. Sie ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 10.895 Auslandsprojekte in rund 70 Ländern mit 4,46 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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