Zufahrtschutzkonzepte für Sicherheitsbehörden und Kommunen

Detlev Schürmann
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Christian Weicht
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

Auf Grund der aktuellen (sicherheits-) politischen Entwicklungen und Beratungsbedarfe der Kommunen auf Bundesebene, befasst sich das DFK mit Maßnahmen zur Abwehr von Angriffen mit Fahrzeugen. Ziel muss sein, die offene Stadt als Lebensraum für eine freie Gesellschaft zu bewahren. Schutzmaßnahmen sollen stadtbildgerecht sein, so dass zusätzliche Barrieren den Stadtraum nicht eingrenzen und keine neuen Probleme entstehen. Zudem ist die Entwicklung von Kriterien für Finanzanreize im Rahmen einer staatlichen Förderung angedacht.

Zum temporären Schutz von Veranstaltungen können auch mobile Barrieren eingesetzt werden. Damit die Sicherheitsverantwortlichen vor Ort eine Produktauswahl vornehmen können, sollten Mindeststandards im Hinblick auf Schutzklassen und Widerstandsfähigkeit von (mobilen) Fahrzeugsperren definiert sein; ähnlich wie bei der Förderung zum Einbruchschutz.

Dazu hat die Stiftung „Deutsches Forum für Kriminalprävention“ (DFK) beim DIN e.V. ein Normungsverfahren initiiert. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) hat den Antrag gestellt und moderiert das Verfahren. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und unterstützt von der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes sowie dem Kompetenzzentrum Internationale Sicherheit (KIS) der Rheinischen Fachhochschule in Köln (RFH).

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