Kongressprogramm 29. DPT

Theater

Das Theaterprogramm mit weiteren Details als PDF exportieren.

Das Theaterprogramm findet im Stadthaus Cottbus statt. Es werden aktuelle Themen oder Gefährdungen angesprochen, dafür sensibilisiert sowie Gegenstrategien aufgezeigt. Schulklassen sowie Bürger*innen aus Cottbus und Umgebung sind eingeladen, die Theaterstücke kostenlos zu besuchen und somit einen Einblick in das vielfältige und spannende Themenfeld der Prävention zu erhalten. Für Kongressbesuchende ist die Teilnahme ebenfalls möglich. Wir bitten um Voranmeldung über die Seite des DPT. Einlass ist jeweils 15 Minuten vor Beginn des Stückes.

Veranstaltungsort:
Ratssaal im
Stadthaus Cottbus
Erich Kästner Platz 1
03046 Cottbus

Theaterprogramm als PDF zum Download:
 

Die Detailinformationen zur Exkursion zum Menschenrechtszentrum finden Sie unten auf dieser Seite.

Montag, 10. Juni 2024

14:00 - 14:45

15:00 - 15:15

Initiative Schutz vor Kriminalität e.V. – ISVK

Dienstag, 11. Juni 2024

09:00 - 10:30

11:00 - 12:30

13:00 - 14:30

„Sagen Sie nie, mir passiert das nicht“


Exkursionen / Führungen

Speziell für die Teilnehmenden des 29. DPT werden im Rahmen des Kongressprogrammes Führungen im Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. angeboten.

Die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ist ein Ort gegen das Vergessen. Anschaulich, nah und einzigartig.

Ehemalige politische Häftlinge der DDR gründeten im Oktober 2007 den Verein Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. (MRZ), der seit 2011 Eigentümer des ehemaligen Gefängnisses (1860-2002) in der Bautzener Straße und Träger der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ist. Im Zentrum der Arbeit der Gedenkstätte steht die Auseinandersetzung mit politischem Unrecht während der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und der SED-Diktatur. Ganzjährig zeigen mehrere Dauer- und Sonderausstellungen in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus Beispiele politischen Unrechts aus beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts. Eine besondere Bedeutung kommt dabei Biografien ehemals politisch Inhaftierter zu: die Gründe der Inhaftierung in Cottbus, die Lebensgeschichten der Gefangenen und ihre Versuche, ihre Würde selbst unter unwürdigen Bedingungen zu wahren, stehen im Fokus. Das Hauptgebäude der Gedenkstätte im früheren Hafthaus I und das Außengelände mit den Freihöfen laden die Besucherinnen und Besucher zur selbständigen Erkundung ein. Fotos, Dokumente, Exponate und Zeichnungen veranschaulichen die Haft- und Arbeitsbedingungen im Cottbuser Strafvollzug ab 1933 und geben Einblick in die Verfolgungs- und Repressionsmechanismen des jeweiligen Herrschaftssystems.

Im Rahmen der Führungen werden Einzel- und Arrestzellen, die ehemalige Werkhalle des VEB Pentacon Dresden sowie zwei rekonstruierte DDR-Gefangenentransporter besichtigt. Außerdem wird bei jeder Führung ein*e Zeitzeug*in anwesend sein.

Termine:

  • Montag, 10.06., 16:30-18.30 Uhr
  • Dienstag, 11.06. 11:30-13.30 Uhr 

Die Teilnahme an den Führungen ist begrenzt, es können jeweils maximal 25 Personen teilnehmen. Bei Interesse melden Sie sich bitte über unsere Webseite an.

Zur Anmeldung