Kommunikation in Zeiten von 4.0 (X.0)

Jürgen Brandt
Klärungshilfe für Menschen im Mittelstand

Wir erhoffen uns von der vielfältigen digitalen Vernetzung eine Weiterentwicklung unseres Wohlstandes.
Das führt zu einer Verstärkung der digitalen Kommunikation zwischen Menschen.
Aber bei einer schriftlichen Kommunikation zum Beispiel werden nur ca. 10% der Gesamtinformation übertragen. Körpersprache, Gestig, Tonlage usw. fehlen und damit ein großer Teil der Informationsträger, die zu einem möglichst vollständig Verständnis notwendig sind.
Dies ist die Basis für viele mögliche Misverständnisse, die zu gegenseitigen Irritationen, Konflikten, Mobbing, ja zu eskalierenden Auseinandersetzungen führen können. Hinzu kommt der Verlust der Fähigkeit, unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse im direkten Kontakt von Mensch zu Mensch zu klären. Gefühle von Hilflosigkeit und des Nicht-Verstandenwerdens können zum Ausgangspunkt werden, um das Potential von Aggression zu steigern.
Es wird notwendig bleiben, die Gesprächsfähigkeit von Menschen zu stärken, denn Differenzen und Unterschiedlichkeiten bleiben Teil unserer Lebensrealität und sind gleichzeitig die Basis für Fortschritt.
1. Ein Beispiel aus einer Teamklärung eines großen Chemieunternehmens
2. Weitere Beispiele aus dem Alltag, um die Problematik zu erläutern
3. Was ist die Chance und die Eigenart digitaler Kommunikation
4. Was brauchen Menschen, um sich zu verstehen.
5. Wie kann eine „gute“ Kommunikation in 4.0 aussehen?

verwandte Schlüsselbegriffe

Digital Konflikte Kommunikation Zusammenarbeit Gefühle