Global denken, lokal handeln: Kriminalpräventive Bürgerbeteiligung unter dem Gesichtpunkt der Partizipation, Transparenz und Effizienz
Frank Goldberg
Sportkreis und Sportjugend Frankfurt
Präventionsrat Frankfurt am Main
Gewalt und Kriminalität haben häufig einen örtlichen Bezug und örtliche Ursachen. Um Kriminalität frühzeitig und wirkungsvoll bekämpfen zu können ist es wichtig, den Sachverstand der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu nutzen und sie in die Kriminalitätsbekämpfung einzubeziehen.
Bürgerbeteiligung kann aber auch zu unerwarteten und unbeliebten Ergebnissen führen, wenn beispielsweise die Einbindung in kriminalpräventive Netzwerke als politische Plattform missbraucht wird. Ebenso kann persönliche Betroffenheit Einzelner zu Stammtischparolen und Konfrontation fern einer rechtsstaatlichen und am Gemeinwohl orientierten Lösung führen. Gerade von polizeilicher Seite wird die Bürgerbeteiligung oftmals zu recht als Laberrunde ohne Ziel und Zweck kritisiert.
Der Vortrag zeigt anhand praktischer Beispiele der Stadt Frankfurt am Main auf, welche Rahmenbedingungen und Strukturen sinnvoll sind, um die Bevölkerung an der kriminalpräventiven Arbeit effektiv zu beteiligen. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Beteiligungen aufgezeigt. Der Vortrag geht auch auf Projekte und Arbeitsformen ein, die eine Beteiligung und Mitwirkung der Bewohner eines Stadtteils an Problemlösungen erst eröffnen und an den Erfolgen teilhaben lassen.
Bürgerbeteiligung kann aber auch zu unerwarteten und unbeliebten Ergebnissen führen, wenn beispielsweise die Einbindung in kriminalpräventive Netzwerke als politische Plattform missbraucht wird. Ebenso kann persönliche Betroffenheit Einzelner zu Stammtischparolen und Konfrontation fern einer rechtsstaatlichen und am Gemeinwohl orientierten Lösung führen. Gerade von polizeilicher Seite wird die Bürgerbeteiligung oftmals zu recht als Laberrunde ohne Ziel und Zweck kritisiert.
Der Vortrag zeigt anhand praktischer Beispiele der Stadt Frankfurt am Main auf, welche Rahmenbedingungen und Strukturen sinnvoll sind, um die Bevölkerung an der kriminalpräventiven Arbeit effektiv zu beteiligen. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Beteiligungen aufgezeigt. Der Vortrag geht auch auf Projekte und Arbeitsformen ein, die eine Beteiligung und Mitwirkung der Bewohner eines Stadtteils an Problemlösungen erst eröffnen und an den Erfolgen teilhaben lassen.
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