16.01.2014

EU-Kommission stellt Plan zur Bekämpfung von Extremismus vor

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Um die Früherkennung und Gefahrenbekämpfung von gewaltbereiten Extremisten zu verbessern, hat die Europäische Kommission am 15.01.2014 einen Aktionsplan vorgelegt. Die Mitgliedsstaaten sollen unter anderem durch Bildung, Expertenvernetzung, soziale Medien und Ausstiegsprogramme präventiv gegen extremistische Tendenzen vorgehen.

So schlägt die Kommission unter anderem vor, eine Verteilerstelle für Fachwissen über gewaltbereiten Extremismus zu schaffen, Schulungsmaßnahmen für die vor Ort tätigen Fachkräfte zu entwickeln und Projekte, in deren Rahmen mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel und sozialer Medien gegen terroristische Propaganda vorgegangen wird, finanziell zu unterstützen. Mitgliedstaaten sollen Programme auflegen, die Mitgliedern extremistischer Gruppen den Ausstieg aus Gewalt und radikalen Strömungen erleichtern.

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