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Hilfen für jugendliche Opfer
Bedürfnisse und Bedarfe jugendlicher Opfer - ein Fall aus der Beratungspraxis

Abstract:
Die Beratungspraxis von jugendlichen Opfern stützt sich überwiegend auf familiäre Hilfen und die Jugendhilfe. Entlang eines konkreten Falls aus der Beratungspraxis wird dargestellt, wie das staatliche Hilfesystem bei jugendlichen Opfern anspringt und welche ergänzende Rolle Opferhilfeorganisationen spielen können. Anhand des Beispiels erörtert der Psychologe und Mitarbeiter des WEISSEN RINGS, Gerhard Sebastian, wie und ob Hilfesystem und Beratungspraxis mit den tatsächlichen Bedürfnissen und Bedarfen von jugendlichen Opfern zusammenpassen und wie traumatisierte Jugendliche unterstützt werden können.

Vita:
Gerd Sebastian (Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Psychologe, Masterabschluß im Krisenmanagment) betreibt seit über 30 Jahren eine Einrichtung der Jugendhilfe in privater Trägerschaft. Er arbeitet hier mit verhaltensauffälligen und traumatisierten Jugendlichen. Nebenberufliche ist er im Rahmen der Psychosozialen Unterstützung für Helfer in Feuerwehr- und Rettungsdienst und als Notfallseelsorger tätig. Als Vorstandmitglied von SINUS e. V. (Schulen in Notfällen unterstützen) berät und unterstützt er Schulen in Krisen. Seit einigen Jahren ist er auch als Opferhelfer für den Weissen Ring tätig.
06. Juni 2016
30 Minuten (Dauer)
17:30 - 18:00 Uhr
Themenbox
Raum: Raum 4
Ein Vortrag der Themenbox
Jugendliche Opfer
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