Der Europarats-Schulwettbewerb "Free to speak - safe to learn" - Democratic Schools for All

Der Ende 2018 gestartete Schulwettbewerb des Europarates “Free to speak – safe to learn” – Democratic Schools for All bietet Schulen europaweit ein ausdifferenziertes Konzept zur gegenseitigen Sichtbarmachung und Weiterentwicklung der Demokratiebildung und Extremismusprävention. Inhaltlich und methodisch besteht eine enge Verknüpfung mit dem hochinnovativen 2018 vom Europarat veröffentlichten Referenzrahmen “Kompetenzen für eine demokratische Kultur". Die noch in der Gründungsphase befindliche Kampagne ist auf drei Jahre angelegt und ermöglicht Schulen entsprechend bereits bestehender Praxis stärker wahrnehmen, wertschätzen, hervorheben und gegenseitig präsentieren zu können. Vor allem Lehrkräften soll ein ermutigendes internationales Forum zum Erfahrungsaustausch geboten werden. Die Kampagne umfasst sechs Themenfelder, die den jeweiligen schulischen Gegebenheiten angepasst werden können: Umgang mit Kontroversität; schulische Partizipation von Kindern und Jugendlichen; Gewalt- und Mobbingprävention; Umgang mit Propaganda, Desinformationen und „Fake News“; Stärkung des „Well-Being“ an Schulen sowie das Bekämpfen von Diskriminierung. Das Poster zeigt u.a. exemplarisch einen niedrigschwelligen, selbstreflexiven Beratungsansatz für interessierte Bildungsakteure/Schulen in Form eines "Projektgartens" (vgl. https://www.coe.int/en/web/campaign-free-to-speak-safe-to-learn).

verwandte Schlüsselbegriffe

Demokratiebildung