"Sicherheit am Arbeitsplatz" Umgang mit aggressivem Publikumsverkehr

Frank Semmler
Polizeiinspektion West

Der Titel "Sicherheit am Arbeitsplatz" umfasst einen Workshop (WS) von drei Zeitstunden mit einer Teilnehmerzahl bis zu 20 MitarbeiterInnen (MA). Neben theoretischen Inhalten werden auch praktische Handlungsalternativen aufgezeigt.

Die Gewalt gegen MA, insbesondere in Behörden, wird in den Medien zunehmend thematisiert. In den vergangenen Jahren soll die Gewalt laut einer Medienberichterstattung deutlich zugenommen haben. Die potentiellen Opfer erleben dabei die Situationen und die Risiken als deutlich belastend und können in möglichen Situationen nicht mehr angepasst reagieren.

Der WS befasst sich mit etwaigen Möglichkeiten solchen Übergriffen vorzubeugen, damit mögliche Eskalationen reduziert oder gar nicht erst entstehen.

Ziel ist es, die Handlungsfähigkeit der MA in Gewaltsituationen zu erweitern, die Kommunikation zu verbessern, die Zusammenarbeit in Teams zu fördern, angstfrei zu arbeiten und handlungsfähig zu bleiben.

Im Bereich der Handlungsmöglichkeiten werden den MA niedrigschwellige Angebote unterbreitet. Neben den Aspekten der Zivilcourage und der eigenen Körpersprache/-haltung tritt die Wahrnehmung und Kommunikation in den Vordergrund. Im Bereich der Wahrnehmungs- u. Aufmerksamkeitstheorien sollen mögliche Übergriffe frühzeitig erkannt und die kommunikative Sicherheit in Gefahrensituationen gestärkt werden.
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