26.08.2012

Weltgeographenkongress erörtert hochrelevante Fragen der Menschheit

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Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG) ist Gastgeber des 32. Internationalen Geographenkongresses, der vom 26.-30. August 2012 in Köln stattfindet. Mehr als 2.300 Geographen aus aller Welt wollen unter dem Generalthema "Down to Earth" über Kernthemen der Menschheit diskutieren.

Die Erde unterliegt dynamischen Veränderungen – und daran wirkt der Mensch maßgeblich mit, etwa durch Globalisierungsprozesse. Märkte, Gesellschaften und Regierungen verflechten sich immer stärker, nicht zuletzt unterstützt durch die rasante Verbreitung moderner und digitaler Technologien. Zahlreiche Phänomene dieses vielschichtigen Wandels erreichen weltweite Ausmaße, wie zum Beispiel die Erderwärmung, die Häufung von Naturkatastrophen oder der Umbau ganzer Volkswirtschaften durch das globale Wirtschaftssystem. Der weltweite Wandel spiegelt sich auch in neuen Lebensstilen und Arbeitswelten wider und erfasst die Kultur: Konsummuster, Einstellungen und ethnische Identitäten etwa vermischen sich. Politisch zeigt sich Globalisierung in internationalen Strategien der Ressourcensicherung sowie den global arbeitenden Nichtregierungsorganisationen.

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