Stüllenberg Stiftung

Seit ihrer Gründung durch die Familie Stüllenberg im Jahr 1995 fördert und betreibt die gemeinnützige Körperschaft aus Münster anwendungsorientierte, transdisziplinäre und multiprofessionelle Forschung zur Reduzierung bzw. Vermeidung von Kriminalität sowie die Implementierung und Evaluation von Forschungsergebnissen und Präventionsprojekten.

Daneben hat die Stiftung 2001 eine deutschlandweite Qualifizierungsoffensive für Mitglieder kriminalpräventiver Gremien aufgelegt, in der Folge wurde der jährlich mit 50.000 € dotierte „Deutscher Förderpreis Kriminalprävention“ ausgelobt und bis 2015 vergeben.

Dieses ursprünglich auf 10 Jahre angelegte Programm wurde 2016 eingestellt, weil der angestrebte Erfolg erreicht war.

Fortgeführt wird bis heute auf Wunsch der ehemaligen Preisträger jedoch das Symposium der Preisträger „Deutscher Förderpreis Kriminalprävention“, welches jeweils aktuelle und zukunftsgestaltende Fragestellungen der Kriminalprävention bearbeitet.

So wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Landespräventionsrat Niedersachsen und weiteren Partnern über mehrere Jahre nach dem Prinzip der Co-Creation Methode an der Entwicklung zukunftsfähiger und moderner Finanzierungsmodelle für Präventionsmaßnahmen geforscht. Entschieden wurde für die wirkungsabhängige Co-Finanzierung:

Hier muss die Fördersumme nicht zurückgezahlt werden, sondern ihre Höhe (maximal 75%, mindestens 25%) richtet sich nach am Grad der Zielerreichung. Pilotprojekte sind in der Vorbereitung.

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