Kongressprogramm

Problemfelder bei der Kooperation der beteiligten Dienste

Abstract:
Der DBH-Fachverband hat in dem Projekt „Übergangs- und
Entlassungsmanagement zwischen Strafvollzug und Nachbetreuung“
(2009 - 2012) verschiedene Erhebungen durchgeführt.
Eine Datenbank mit 38 Projektdarstellungen zum
Übergangsmanagement für junge Menschen wurde erstellt
und ist öffentlich abrufbar. Gleichzeitig wurden verschiedene
Problemfelder untersucht und daraus 20 positive Faktoren
für eine erfolgreiche schulische und berufliche Integration.
In diesem Workshop wird auf die Zusammenarbeit der
verschiedenen Akteure im Übergangsmanagement eingegangen.
In acht Kategorien wurden die von den beteiligten
Diensten der ambulanten und stationären Straffälligenarbeit
(Bewährungshilfe, Straffälligenhilfe, Jugendgerichtshilfe,
Jugendstrafvollzug) benannten Probleme zusammengestellt:
Netzwerk, Ablauf (einschl. Verbindlichkeitsklärung),
Strukturhilfen, Fortsetzung von Projekten, Qualifizierung in
der JVA, Nachbetreuung, Rechtliches / Spezialisierung und
Perspektive.
Vita:
Diplom-Pädagoge (Erwachsenenbildung), Sozialpädagoge
1981-83 Studium der Sozialarbeit / -pädagogik; 1983-2003
Tätigkeit bei der Bewährungshilfe, ab 1984 als hauptamtlicher
Bewährungshelfer; 1994 Supervisionsausbildung
(DGSV); 1997 Diplom-Pädagoge (Erwachsenenbildung);
seit 2003 Bundesgeschäftsführer des DBH-Fachverbandes.
Themenschwerpunkte: Reform der ambulanten sozialen
Dienste der Justiz (Bewährungshilfe); Führungsaufsicht /
Umgang mit gefährlichen Straftätern; Übergangsmanagement
zwischen Strafvollzug und Nachbetreuung; internationale
Zusammenarbeit der Bewährungshilfe-Organisationen
12. Mai 2014
Übergangsmanagement