Kongressprogramm

Unter dem Motto „Sicher leben in Stadt und Land“ findet am 16. und 17. April 2012 im Internationalen Congress Centrum München unter der Schirmherrschaft des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude der 17. Deutsche Präventionstag statt.

15 Jahre Jugendrechtshäuser. Module für die innere Sicherheit.

Abstract:
JRH sind regionale Präventionseinrichtungen auf rechtspädagogischer Basis. Sie gelten in immer mehr Städten u. Gemeinden als erprobtes Dauer-Präventionsprojekt u. damit als Faktor für innere Sicherheit, denn sie sind
• punktgenau auf die multiplen gesellschaftlichen Herausforderungen von heute zugeschnitten,
• wissenschaftlich fundiert, inhaltsstark, zukunftsorientiert,
• wirksam und nachhaltig (evaluiert),
• wirtschaftlich (kostengünstig),
• vor Ort (kurze Wege),
• unbürokratisch,
• für alle einfach zu handhaben (bedienerfreundliche Projekte).
Im Konzept gibt es 1 - 2 Hauptkräfte (Sozialarbeiter/in/-pädagoge/in u. Psychologe/in – jew. m. rechtspädagog. Weiterbildungszertifikat), Honorarkräfte (Verwaltung) u. ehrenamtl. Mitwirkende aus qualifizierten Berufen (z.B. Juristen, Handwerker, Mediziner, Pädagogen, Erzieher, Polizeib.) u. von Praktikanten/innen u. Schüler(innen).
Im sekundären u. tertiären Präventionsprojekt „Crashkurs im Zusammenhang mit der Hauptverhandlung“ gelingt es dem Cottbuser JRH in Koop. mit der Hochschule Lausitz seit 10 Jahren, die Rückfallquote bei Mehrfach- u. Intensivtätern von sonst über 70 % auf unter 8% zu reduzieren.
Rechtspädagogik (Human Law) wird seit 2006 an der Universität Cottbus gelehrt. Gasthörerschaft möglich. Mitarbeiter von Jugendrechtshäusern können an der Akademie für Rechtskultur u. Rechtspädagogik weitergebildet werden.
Webseite:
17. April 2012
14:00 - 14:30 Uhr
Projektspot
Raum: Saal 21a