Kongressprogramm
Unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister fand der 16. Deutsche Präventionstag am 30. und 31. Mai 2011 in Oldenburg statt. Das Schwerpunktthema lautete:Neue Medienwelten - Herausforderungen für die Kriminalprävention?
Vorträge
Neue Medienwelten. Neue Deliktformen im öffentlichen Personenverkehr?*
Abstract:
Das Internet ermöglicht neue Plattformen der Kommunikation und Information. In sekundenschnelle werden Informationen an einen nahezu unbestimmbaren Adressatenkreis verbreitet.
Neben den neuen Kommunikationswegen über Online-Chaträume oder Instant Messengers, werden immer mehr „Social Networks“ des Web 2.0 genutzt. Auch das Handy ist bei der Mehrzahl der Menschen kaum noch wegzudenken, da sie damit mittlerweile nicht nur telefonieren und SMS schreiben, sondern auch fotografieren, filmen, chatten, Videofilme ansehen oder im Internet surfen. Die hieraus entstandenen Deliktformen wie das Happy-Slapping und das Cybermobbing wirken sich auch auf die Kunden der DB AG aus. Über Online-Communitys können in kürzester Zeit Aktionen wie Flashmobs, Demostrationen und Blockaden organisiert und Meinungen beeinflusst werden.
Diese neuen Herausforderungen fordern die Sicherheitsbereiche der Verkehrsunternehmen.
Vita:Neben den neuen Kommunikationswegen über Online-Chaträume oder Instant Messengers, werden immer mehr „Social Networks“ des Web 2.0 genutzt. Auch das Handy ist bei der Mehrzahl der Menschen kaum noch wegzudenken, da sie damit mittlerweile nicht nur telefonieren und SMS schreiben, sondern auch fotografieren, filmen, chatten, Videofilme ansehen oder im Internet surfen. Die hieraus entstandenen Deliktformen wie das Happy-Slapping und das Cybermobbing wirken sich auch auf die Kunden der DB AG aus. Über Online-Communitys können in kürzester Zeit Aktionen wie Flashmobs, Demostrationen und Blockaden organisiert und Meinungen beeinflusst werden.
Diese neuen Herausforderungen fordern die Sicherheitsbereiche der Verkehrsunternehmen.
Dirk Fleischer absolvierte die polizeiliche Laufbahn vom mittleren über den gehobenen zum höheren Polizeivollzugdienst. Er schloss als Verwaltungswirt (FH) an der Fachhochschule des Bundes Lübeck ab und absolvierte ein Studium an der Fachhochschule des Bundes und der heutigen Deutschen Hochschule der Polizei.
Als Polizeioberrat leitete er bis Ende 2007 die Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof und wechselte dann zur Deutschen Bahn AG in das Geschäftsfeld Dienstleistungen zur Organisationseinheit Sicherheit.
Rund 2.500 Beschäftigte arbeiten für die DB Sicherheit GmbH und werden für Sicherheits- und Ordnungsdienste, Werk- und Objektschutz, Pforten- und Empfangsdienste, Ticket- und Fahrschein-kontrolldienste sowie Gepäckkontrollen eingesetzt.
Dirk Fleischer ist auf Verbandsebene erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Fachausschusses ÖPV im Bund Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Seit Mai 2010 ist er Leiter DB Lagezentrum & Globales Krisenmanagement bei der Konzernsicherheit der DB AG.
Die Konzernsicherheit erarbeitet Sicherheitskonzepte, um den Konzern vor inneren und äußeren Gefahren zu schützen und unterstützt und berät die Krisenstäbe im Rahmen des Krisenmanagements.
Als Polizeioberrat leitete er bis Ende 2007 die Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof und wechselte dann zur Deutschen Bahn AG in das Geschäftsfeld Dienstleistungen zur Organisationseinheit Sicherheit.
Rund 2.500 Beschäftigte arbeiten für die DB Sicherheit GmbH und werden für Sicherheits- und Ordnungsdienste, Werk- und Objektschutz, Pforten- und Empfangsdienste, Ticket- und Fahrschein-kontrolldienste sowie Gepäckkontrollen eingesetzt.
Dirk Fleischer ist auf Verbandsebene erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Fachausschusses ÖPV im Bund Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen und Gastdozent an verschiedenen Hochschulen.
Seit Mai 2010 ist er Leiter DB Lagezentrum & Globales Krisenmanagement bei der Konzernsicherheit der DB AG.
Die Konzernsicherheit erarbeitet Sicherheitskonzepte, um den Konzern vor inneren und äußeren Gefahren zu schützen und unterstützt und berät die Krisenstäbe im Rahmen des Krisenmanagements.
Bei den mit * gekennzeichneten Programmteilen handelt es sich um Firmenvorträge
und -infostände sowie Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen.
und -infostände sowie Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen.
