23. Deutscher Präventionstag

Das diesjährige Schwerpunktthema „Gewalt und Radikalität - Aktuelle Herausforderungen für die Prävention“ findet im Kongressmotiv seine grafische Umsetzung. Radikalisierungspotenziale tauchen oft vereinzelt auf und entwickeln sich in der Gesamtheit zu gefährlichen Strömungen. Symbolisch bietet der Präventionsschirm „Paroli“ und schützt vor beunruhigenden Tendenzen.

Der 23. Deutsche Präventionstag fand am 11. und 12. Juni 2018 in der Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen in Dresden statt. Ein kurzer Impressionsfilm gibt Ihnen einen Eindruck dazu.

Die gesamte Kongressdokumentation in Film, Fotos sowie Vortragstexten und -präsentationen finden Sie in der DPT-Dokumentation.

Das Kongressprogramm finden Sie hier.

Das Kongressgutachten von Prof. Dr. Dirk Baier finden Sie hier.

Die Dresdner Erklärung finden Sie hier.

Der Jahreskongress 2018 beschäftigte sich mit der gesamten Breite der Kriminalprävention und verwandter Bereiche und im Schwerpunkt auch mit den Themen Extremismus, Radikalisierung sowie politisch motivierte Gewalt und Hasskriminalität.

"Niemand hasst von Geburt an jemanden aufgrund dessen Hautfarbe, dessen Herkunft oder dessen Religion.“ Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat mit diesem Zitat des früheren südafrikanischen Präsidenten und Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela bei Twitter nach den rassistischen Ausschreitungen in Charlottesville (US-Staat Virginia) mit über 3 Millionen "Likes" einen Twitter-Rekord aufgestellt.

Doch für den Deutschen Präventionstag bringt dieser kurze Satz von Mandela die ganze Dimension auf den Punkt: Wie und warum wird jemand zum Rassisten, zum Extremisten oder Terroristen? Insbesondere fragen wir: Wie sind diese Entwicklungen zu verhindern? Das Schwerpunktthema wurde neben aktueller wissenschaftlicher Betrachtung auch durch evidente Praxis und innovative Ansätze beleuchtet.