Kommunales Krisenmanagement und Stärkung städtischer Resilienz

Anna Rau
Deutsches-Europäisches Forum für Urbane Sicherheit e.V.
Jan Hendrik Trapp
Deutsches Institut für Urbanistik

Die Corona-Pandemie ist eine globale Krise, die die gesamte Gesellschaft und alle Lebensbereiche betraf und z.T. immer noch betrifft. Auch in deutschen Kommunen waren bzw. sind (nahezu) alle Dezernate, Fachbereich und Arbeitsgruppen mit der Bewältigung der Krise und deren Folgen beschäftigt.

Das vom BMBF geförderte Projekt „Stärkung städtischer Resilienz am Beispiel von Pandemien: Reflexionsraum für kommunales Krisenmanagement (PanReflex)“, untersucht am Beispiel von nordrhein-westfälischen Kommunen, wie das Krisenmanagement vor Ort gelang und welche Produkte, Prozesse und soziale Innovationen, die zur Bewältigung zukünftiger Krisen genutzt werden können, sich emergent herausgebildet haben oder auch aktiv entwickelt wurden. Neben Erfahrungen aus den Partnerkommunen in NRW werden auch Krisenbewältigungsansätze aus anderen deutschen und europäischen Kommunen erhoben und aufgearbeitet und auf einer digitalen Plattform verfügbar gemacht. Das Projekt konzentriert sich dabei auf die Themenschwerpunkte Krisenmanagement und Zusammenarbeit vor Ort, die Krisenkommunikation mit den Bürger*innen und den Umgang mit vulnerablen Gruppen während der Pandemie. Ziel des bis 2025 laufenden Forschungsprojekts ist die langfristige Stärkung der Resilienz von Kommunen.

Jan Hendrik Trapp (Difu) und Anna Rau (Defus) stellen in dem Vortrag erste Ergebnisse aus dem Projekt zur Diskussion.

Zitation

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