Frühe Hilfen - Frühe Hilfen für belastete Familien in der Kommune

Prof. Dr. Elisabeth Pott
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Frühe Hilfen (FH) sollen bereits in der Schwangerschaft und bis zum dritten Lebensjahr eines Kindes dazu beitragen Belastungskonstellationen rechtzeitig zu erkennen, um präventiv darauf reagieren und Hilfen anbieten zu können.
Dies soll vor allem durch die bessere Verzahnung von Gesundheitswesen und Jugendhilfesystem erfolgen. Dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) wurde in diesem Kontext die Aufgabe übertragen, die vielfältigen Aktivitäten von Ländern und Kommunen zu bündeln und den wechselseitigen Austausch sicher zu stellen.
Durch die Generierung und Bereitstellung von Wissen für die Öffentlichkeit und Transfer von best practice in die Fläche trägt das NZFH dazu bei, den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs zu FH als wirksames, präventives sowie dauerhaftes Unterstützungsangebot für (werdende) Eltern und ihre Kinder zu etablieren. FH konnten mittlerweile in vielen Kommunen installiert werden. Sie bestätigen, dass FH Wirkung zeigen hinsichtlich der Verbesserung der Prävention und Früherkennung von Problemlagen in Familien.
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