DPT-Institut für angewandte Präventionsforschung (DPT-I)
Das DPT-Institut für angewandte Präventionsforschung (DPT-I) besteht seit 2012 und fördert durch unterschiedliche Maßnahmen den Dialog zwischen Präventions-Forschung, -Praxis und -Politik.
Aufgaben
- Vertiefung des Dialoges zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Verbänden und Zivilgesellschaft über die Ergebnisse der Präventionsforschung, mit dem Ziel, Prävention stärker auf gesicherte Erkenntnisse zu gründen
- Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zur Umsetzung von Forschungsvorhaben mit Praxisrelevanz
- Beratung und Vernetzung von Präventionsakteuren über die Ergebnisse und den Stand der Präventionsforschung
- Durchführung von Online-Seminaren (Prävinaren) und weiteren Veranstaltungen zur Verbreitung wissenschaftlicher Fragestellungen und Ergebnisse in die Praxis
Aktuelle Schwerpunkte
- Städtebauliche Kriminalprävention
Das DPT-I bildet gemeinsam mit dem Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit e.V. (DEFUS) seit 2022 die Deutsche Sektion der ICA – International Crime Prevention Throught Environmental Design Association.
Außerdem ist das DPT-I am EU-Projekt Engage 2 Innovate (E2i) beteiligt, das sich mit der Sicherheitsforschung im Bereich von Städtebaulicher Kriminalprävention und Radikalisierung beschäftigt. - Gesellschaftliche Integration
Seit 2016 betreibt das DPT-I gemeinsam mit DEFUS das bundesweite Fachkräfte- und Informationsportal Pufii.de – Präventive Unterstützung für Integrations-Initiativen. - Kommunale Prävention
Das DPT-I ist Partner im Bündnis für CTC in Deutschland und an Aktivitäten zur Verbreitung der Rahmenstrategie Communities That Care – CTC beteiligt. - Notfall- und Resilienzmanagement
Zwei Forschungsprojekte werden aktuell durch das DPT-I im Rahmen von Projektpartnerschaften unterstützt: LegiNot und FreiburgRESIST.