#WakeUp – Merkmale von Verschwörungserzählungen

Saskia Schindler
Stiftung SPI (Sozialpädagogisches Institut »Walter May«)
Carolin Ullrich
Stiftung SPI (Sozialpädagogisches Institut »Walter May«)

Mit diesem Workshop stellen die Demokratieprojekte F.A.N. Berlin-Brandenburg, BBS PHÄNO und BBS Mosaik von der Stiftung SPI ihren Arbeitsschwerpunkt zum Thema Umgang mit Verschwörungstheorien vor. Die drei Projekte arbeiten im Themenfeld der Extremismusprävention und Demokratieförderung. Gemeinsame Zielgruppe sind pädagogische Fachkräfte (Lehrkräfte, (Schul-)Sozialarbeiter:innen und zivilgesellschaftliche Akteure).

Verschwörungsglaube kann ein Aspekt phänomenübergreifender Radikalisierungsprozesse sein. Daher ist es nach wie vor ein wichtiges und aktuelles Thema in der Extremismusprävention. Vor dem Hintergrund von Pandemie und Ukraine-Krieg gehen wir daher mit den Teilnehmenden auf aktuelle Verschwörungserzählungen ein.

Dabei bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über ihnen bekannte Verschwörungserzählungen auszutauschen, um ihre Handlungskompetenz im Umgang mit diesen zu stärken. Nach einer kurzen thematischen Einführung erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam ein Schaubild, das ihnen bei der Einordnung verschiedener Verschwörungserzählungen helfen kann. Grundlage für die Einordnung sind verschiedene Merkmale, wie bspw. Aspekte Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, und die damit verbundene Diskussion, wie diese in Verschwörungserzählungen in Erscheinung treten.

Für die Durchführung dieser kollaborativen Übung wird das Online-Tool ‚Flinga‘ verwendet.

verwandte Schlüsselbegriffe

Bildung Prävention Radikalisierung Extremismus Workshop