Suizidprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

MSc. Psychology Nora Hauschild
Gesundheitsamt Frankfurt am Main

Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention

Die Corona-Pandemie hat das Thema „psychische Gesundheit“ mehr in der Allgemeinheit und Öffentlichkeit ankommen lassen. Insbesondere Jugendliche waren und sind stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Dies hat sich unter anderem in der Anzahl polizeilicher Unterbrungung (HSOG) gezeigt. Die Suizidankündigungen junger Erwachsener sind drastisch gestiegen.

Vor diesem Hintergrund hat das Franklfurter Netztwerk für Suizidprävention (FRANS) ein Aufklärungscomic mit der Förderung der Deutschen Bahn Stiftung entwickelt. Auf 24 Seiten wird der Umgang mit Suizidgedanken erklärt. Insbesondere praktische Tipps wie Dos und Don‘ts für Gleichaltrige werden dargestellt sowie die weitere Vorgehensweise und Möglichkeiten Hilfe zu finden.

Erstmals vorgestellt und verteilt wurde der Comic im September 2021 beim 1. Frankfurter Schul-Suizidpräventionstag in der Paulskirche, den der Stadtschüler:innen-Rat mit Unterstützung von FRANS organisierte.

Gerne möchte ich diese zielgruppenspezifische Intervention sowie das Frankfurter Netztwerk für Suizidprävention auf einem Poster vorstellen.

Zitation

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende URL: https://www.praeventionstag.de/dokumentation.cms/5773

Hinweis zum Urheberrecht:

Für Dokumente, die in elektronischer Form über Datennetze angeboten werden, gilt uneingeschränkt das Urheberrechtsgesetz (UrhG).
Insbesondere gilt: Einzelne Vervielfältigungen, z.B. Kopien und Ausdrucke, dürfen nur zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch angefertigt werden (Paragraph 53 Urheberrecht). Die Herstellung und Verbreitung von weiteren Reproduktionen ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers gestattet.
Der Benutzer ist für die Einhaltung der Rechtsvorschriften selbst verantwortlich und kann bei Mißbrauch haftbar gemacht werden.

verwandte Schlüsselbegriffe

Entstigmatisierung