Virtuelle Welt, reale Gefahr: Cybergrooming

Birgit Kimmel
EU-Initiative klicksafe / Medienanstalt Rheinland-Pfalz

Immer mehr Kinder und Jugendliche werden im Internet mit sexualisierter Gewalt konfrontiert. Diese Anbahnung von sexueller Gewalt gegen Minderjährige im Internet wird als Cybergrooming bezeichnet. Täter*innen suchen sich ihre Opfer auf beliebten Plattformen wie TikTok und Snapchat oder auch in Videospielen wie minecraft. Dort verwickeln die Täter*innen Kinder und Jugendliche in zunächst harmlose Gespräche. Cybergrooming ist gekennzeichnet von bestimmten Täter*innen-Strategien, die sich oft ähneln. Ihnen allen liegt zugrunde, dass die Unbedarftheit, die Vertrauensseligkeit und das mangelnde Risikobewusstsein von Kindern und Jugendlichen ausgenutzt werden. Eltern und Pädagog:innen sollten Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Gefahr durch Cybergrooming sensibilisieren. In diesem Vortrag erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick, welche Strategien Täter*innen anwenden sowie Tipps, welche präventiven Schutzmaßnahmen ergriffen werden können.

Zitation

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Prävention Opfer Täter Cybergrooming