Opferhilfe als Profession: Stiftung Opferhilfe Niedersachsen

Beate Hofmayer
Stiftung Opferhilfe Niedersachsen
Silke Lorenz
Stiftung Opferhilfe Niedersachsen
Sibylle Nehrig
Stiftung Opferhilfe Niedersachsen

Für die Arbeit in der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen ist ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit notwendig. Als qualifizierte Fachkräfte sind wir empathisch, beraten ergebnisoffen, wahren eine professionelle Distanz u. helfen den Betroffenen dabei, die eigenen Ressourcen zu stärken u. einzusetzen.
In den 11 Opferhilfebüros leisten wir die erforderliche respektvolle Unterstützung, Betreuung u. Beratung für Opfer u. deren Angehörige. Wir absolvieren verschiedene Fort- u. Weiterbildungen. Ein bes. Augenmerk richten wir auf die psychosoziale Prozessbegleitung.
Prävention verstehen wir als Vermeidung v. sekundärer Viktimisierung. Wir informieren z.B. über ein mögl. Strafverfahren. Die Hinweise haben einen hohen Stellenwert, da sie eine evtl. Verunsicherung auf Seiten der Opfer verringern können.
Ferner versuchen wir andere Fachkräfte im Rahmen von Vorträgen u. durch Teilnahme an Arbeitskreisen für die Situation des Opfers zu sensibilisieren. Ein enger Kontakt zu vielen Netzwerkpartnern bildet die Basis für eine umfassende Unterstützung der Betroffenen.
Onlineberatung ist neben der face-to-face-Beratung u. den telefonischen Gesprächen ein weiterer Zugang zum Beratungsangebot der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen. Die Onlineberatung bietet Betroffenen, die nicht über ihr Anliegen sprechen können o. wollen, eine alternative Möglichkeit, Hilfe u. Unterstützung zu erhalten.

Zitation

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