Beratungsgespräch: Individuelle Beratung zu undemokratischem Verhalten im Verein

Teamgeist, Respekt und Zusammenhalt sind in den Vereinen wichtige Werte. Doch überall dort, wo Menschen zusammen kommen, gibt es auch Konflikte. Auch Ausgrenzungen aufgrund von Geschlecht, Herkunft oder religiöser Weltanschauung stellen die Vereine vor Herausforderungen. Gerade die ehrenamtlich Engagierten vor Ort sind durch solche Situationen schnell überfordert. Wie kann ich auf diese Konflikten reagieren, wie Ehrenamtliche im Verein halten und dabei die Vereinswerte aktiv leben?

Das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat Lösungsvorschläge für diese Fragen entwickelt. In den geförderten Projekten werden haupt- und ehrenamtlich Engagierte zu sogenannten Demokratieberater/-innen, Konfliktlotsen oder Stärkenberater/-innen ausgebildet. Sie informieren, sensibilisieren und beraten ihre Vereinskolleginnen und -kollegen zu Fragen rund um Beteiligung, Diskriminierung und Umgang mit undemokratischem Verhalten.

Drei Demokratieberater/-innen stehen für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung. Interessierte Teilnehmer/-innen können (abhängig von der Nachfrage) individuelle Beratungsgespräche vereinbaren oder in der Kleingruppe mit den Referenten ihre Anliegen vorstellen, mögliche Lösungsansätze diskutieren und Anregungen für die eigene Vereinsarbeit mit nach Hause nehmen.

verwandte Schlüsselbegriffe

Demokratieförderung Beratung Partizipation Ehrenamt Verein Extremismusprävention