Infostand

„Not in God’s Name – speak out against radicalism and antisemitism“ (NIGN) ist ein Projekt zur Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus, Gewalt sowie Radikalisierung durch „Sport mit Vorbildern“. Ziel ist die bessere Verständigung zwischen den Religionen, um Toleranz zu schaffen und einen interkulturellen Austausch herzustellen. Als ein Gegenpol zur IS-Propaganda, Radikalisierung und Rekrutierung im Internet, setzt NIGN gezielt „Testimonials“ ein, die als Vorbilder fungieren, um Kindern und Jugendlichen die Bedeutung des friedlichen Dialogs mit anderen Kulturen für ein gelingendes Zusammenleben bewusst zu machen. Alle unsere Testimonials fühlen sich als Teil der deutschen Gesellschaft und wollen dieses Gefühl der emotionalen Teilhabe durch ihre Integrationsarbeit genau bei jenen Kindern und Jugendlichen fördern, die aufgrund unterschiedlicher Benachteiligungen drohen in Isolation zu geraten und damit den Risiken von Extremismus und Radikalisierung ausgesetzt sind. Wir arbeiten eng mit Kampfsportlerinnen und Kampfsportlern zusammen, da sich radikalisierende Jugendliche ihre Vorbilder oftmals in diesem Bereich suchen. Die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Vermittlung demokratischer Werte stehen bei gemeinsamen Workshops und Sport-Sessions, während des Zusammenbringens der Jugendlichen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Wurzeln, im Fokus.

verwandte Schlüsselbegriffe

Gewaltprävention Jugendarbeit Antisemitismus Sport Extremismusprävention Deradikalisierung