bildmachen – Prävention in Sozialen Medien

Jugendliche sind in ihrem digitalen Alltag zunehmend mit Hate Speech sowie islamistischen und rechtsextremistischen Inhalten konfrontiert. Vor diesem Hintergrund gewinnen Soziale Medien auch in der Präventionsarbeit an Bedeutung. Mit dem Projekt bildmachen möchten wir Jugendliche und pädagogische Fachkräfte für die Anwerbestrategien islamistischer, insbesondere salafistischer Gruppen, sensibilisieren und Möglichkeiten aufzeigen, sich selbst mit eigenen Inhalten in den Sozialen Medien einzubringen.
Die Workshops bieten Jugendlichen die Möglichkeit ihr eigenes digitales Nutzungsverhalten zu reflektieren, die Argumentationsstrategien islamistischer sowie rechtsextremistischer Akteur_innen in Sozialen Medien zu erkennen, sich mit Themen wie Pluralismus, Religion und Diskriminierung auseinanderzusetzen sowie eigene Medienprodukte (Memes, GIFs, Podcasts) zu erstellen.
Ziel ist es, Jugendliche darin zu stärken, eigene Perspektiven zu gesellschaftlichen, politischen sowie religiösen Fragen zu entwickeln und diese in Sozialen Medien einzubringen.

In den Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte werden Informationen über Strategien islamistischer Akteur_innen in Sozialen Medien vermittelt. Sie bieten konkrete medienpädagogische Anregungen für Schule und außerschulische Bildungsarbeit. Die Workshops und Fortbildungen sind kostenfrei und in Bayern, Berlin, Niedersachsen und NRW buchbar.

verwandte Schlüsselbegriffe

Jugendhilfe Präventionsprogramme soziale Medien Islamismusprävention