Extremismusprävention durch Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe

Wir wollen geflüchteten Jugendlichen die Möglichkeit geben, nicht nur Wissen zu erwerben, sondern auch eine eigene Haltung dazu zu entwickeln; sie sollen lernen, sich selbst auszuprobieren, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und Fragen zu stellen. Wichtig sind dabei ein respektvoller Umgang und eine Beziehungsarbeit, die den Anderen anerkennt und wertschätzt, ohne die eigene Haltung zu verlieren. Wer auf Augenhöhe ansprechbar bleibt, kann die Grundlage für ein Vertrauen legen, in dem die Jugendlichen sich öffnen und begleitet die eigene Persönlichkeit entwickeln können. Wir schaffen und gestalten Räume zur Identitätsbildung und für ein religiöses und soziales Lernen.
Unsere Angebote sollen dabei helfen, in verschiedenen inhaltlichen und zeitlichen Formaten Erfahrungen zu machen, sich selbst und andere kennenzulernen und dadurch in dieser Gesellschaft anzukommen und einen eigenen Platz für ein gelungenes Leben zu finden.

Unsere vier Themenkomplexe bauen als Arbeitsmodule aufeinander auf und greifen ineinander:
1. Kultur: Annäherung an die europäische Entwicklung
2. Gleichberechtigung: Freundschaft, Liebe und Sexualität in einer gleichberechtigten Vielfaltsgesellschaft
3. Religion und Ethik: Leben in einer Vielfaltsgesellschaft mit Toleranz, Partizipation und Religiosität
4. Flora und Fauna: Sensibilisierung für Natur und Umwelt

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Erlebnispädagogik Junge Geflüchtete