Rechtliche Prävention von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung

Prof. Dr. Rita Haverkamp
Universität Tübingen
Lena Vogeler
Eberhard Karls Universität Tübingen

Das Phänomen Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung wird seit November 2014 im Rahmen des binationalen Forschungsprojekts PRIMSA (Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung) multidisziplinär untersucht. Der Vortrag fokussiert die kriminalpolitischen und strafrechtlichen Aspekte des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und wird unter Bezugnahme auf die Zwischenergebnisse der anderen Arbeitspakete die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland erläutern und dabei insbesondere auch auf die neuesten Gesetzesentwicklungen im Bereich der Opferrechte und des Strafrechts eingehen.

verwandte Schlüsselbegriffe

sexuelle Ausbeutung Menschenhandel