Polizeiliche Prävention in Baden-Württemberg

Tina Reinwald
Innenministerium Baden-Württemberg
Rüdiger Schilling
Polizeipräsidium Karlsruhe

Mit Umsetzung der Polizeistrukturreform in Baden-Württemberg zu Beginn 2014 und der Einrichtung von Präventionsreferaten bei gleichzeitiger Zusammenführung der Verkehrs- und Kriminalprävention erfolgte auch die Festlegung von landesweit verbindlichen und flächendeckenden Präventionsangeboten seitens der Polizei. Mit dem Entwicklungsplan zur Neuausrichtung der Prävention wurde die Prävention gänzlich neu aufgestellt und ausgerichtet. Dieser orientierte sich an landesweit vorgegebenen, flächendeckend verpflichtenden Präventionsaufgaben (bspw. „Prävention auf dem Stundenplan“) und ließ zu rund einem Drittel Raum für bürger- bzw. lageorientierte Prävention. Diese Rahmenbedingungen orientierten sich an dem bekannten Personalbestand der in der Prävention haupt- oder nebenamtlich aktiven Mitarbeiter.
Ob diese Neuausrichtung im Land erfolgreich war und wo Stellschrauben zur Nachjustierung zu drehen sind, ist Aufgabe einer Evaluation, die zweigleisig erfolgt. Zum einen wurde das Meldewesen modifiziert, um aussagekräftig die Arbeit in den Präventionsreferaten abzubilden und vergleichbar zu machen. Zum anderen fand ein Audit in Form einer Analyse mit Methoden der empirischen Sozialforschung statt, in dem Präventionsbeamtinnen und -beamte landesweit befragt wurden. Die jeweils Verantwortlichen der beiden Bereiche werden aus ihren Untersuchungen berichten und detaillierte Ergebnisse vorstellen.
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