Das Nicht-Kampf-Prinzip und der Zweikampf

Jérome Gravenstein
Zentrum für kreative Selbststärke
Wer gegen etwas kämpft, verschenkt seine Energien.
Wer für etwas kämpft, gewinnt seine Energie.
Die Entscheidung zu kämpfen, fällen Sie selbst - jeden Tag aufs Neue.
Kämpfen Sie gegen etwas, verliert Ihre Kreativität, Ihre Wachstumsbereitschaft.
Kämpfen Sie für etwas, so erlangen Sie Selbstwachstum. Sie werden somit sehr kreativ und schöpferisch.
Wenn Sie aufhören, gegen sich selbst und gegen alles und jedes zu kämpfen gewinnen Sie den größten Preis: sich selbst! Hören Sie damit auf, sinnlose Kämpfe zu kämpfen. Das Nichtkampf-Prinzip ist die Optimierung Ihrer persönlichen Stärke. Er lässt Sie in ungeahnte Höhen wachsen. Der Schlüssel liegt in Ihrer Potenzialentfaltung.
Bei Konflikten erleben wir gewöhnlich Angst und Wut als körperlichen Ausdruck. Wenn Menschen Angst haben oder wütend sind, schlagen sie zu und versuchen den Menschen in irgendeiner Weise zu schaden. Konfliktlösung muss mit der Kontrolle von Angst und Wut anfangen. Auf dieser Grundlage geht es dann weiter zur Entwicklung von Kooperationsbereitschaft und Selbstoptimierung. Gefühle sind nicht nur Ereignisse in unserem Geist sondern auch mit körperlichen Effekten verbunden. Wenn wir das erkennen und trainieren, wird Angst sehr viel konkreter und leichter erkennbar und damit auch lenkbar. Körperarbeit ist effektiv, eben weil wir den Körper berühren und beobachten können. Mein Weg dazu ist fast paradoxer Weise die Kampfkunst.
Auszug aus dem Buch
(Deutsch, PDF)

Zitation

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