Diagnose psychoaktiver Beeinflussung als Basis der Intervention im Sinne von Suchtprävention

Aline Hollenbach
Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH)

Der Projektspot beschreibt ein pädagogisches Verfahren zur subjektiven, strukturierten Verdachtsgewinnung, bezogen auf substanzbedingte psychoaktive Beeinflussung.
Die Aus- und Fortbildung zu diesem Verfahren verfolgt das Ziel, Verantwortungsträger in die Lage zu versetzen, Menschen die psychoaktive Substanzen missbrauchen, in einem frühen Stadium der Konsumentenkarriere zu entdecken und anschließend i.S. von Suchtprävention zu intervenieren . Im Vordergrund steht dann ein Hilfsangebot in Form von z.B. therapeutischen Maßnahmen.
Die Beschreibung des Grades der Beeinflussung ergibt sich aus der subjektiv geprägten Beobachtung des Probanden beim Erstkontakt.
Das Verfahren wird geprägt von Kommunikation, die von speziell geschulten Anwendern als Basis einer Intervention i.S. sekundärer Suchtprävention eingesetzt wird. Die Fortbildung mit Beiträgen aus unterschiedlichen Fachrichtungen umfasst mindestens drei Tage.
Zur Objektivierung der getroffenen Feststellungen könnte ein computergestützter Test dienen. Die Evaluation dieses Verfahrens, welches die Vigilanz misst, wird beschrieben.
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(Deutsch, PDF)

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