Effektive Nutzung von (neuen) Medien in der Suchtprävention der BZgA

Michaela Goecke
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Anhand des Beispiels der bundesweiten Alkoholpräventionskampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ für Jugendliche wird gezeigt, wie die BZgA klassische und neue Medienformen verbindet und diese effizient für die Vermittlung der Kampagnenbotschaften nutzt. Neben den klassischen massenmedialen Maßnahmen, wie Plakatwerbung und Printanzeigenschaltungen stellt das Internet das zentrale Informationsmedium dar. Dies ist begründet in der hohen Akzeptanz und der weit verbreiteten Nutzung des Internets bei einem Großteil der relevanten Zielgruppen. Die Informationsvermittlung geht über die Internetplattform hinaus, so werden die Jugendlichen z.B. mit einem neuen mobilen Portal angesprochen. Durch moderne Kommunikationskanäle, wie Web 2.0 werden auch in der Suchtprävention aktuelle und sehr interaktive Zielgruppenansprachen genutzt, wie beispielsweise mit Hilfe von sozialen Netzwerken. Dabei wird die Partizipation der User und deren aktive Beteiligung angestrebt. Am Beispiel der „Alkohol? Kenn dein Limit.“-Kampagne werden in unterschiedlichen sozialen Netzwerken Vorgehensweisen, Techniken und Kommunikationsstrategien dargestellt. Dabei wird nicht nur der Frage nachgegangen, welche Ziele verfolgt werden, sondern auch welche Herausforderungen sich stellen, wenn in den sozialen Netzwerken präventive Botschaften und ein soziales Image vermitteln werden sollen.
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Internet Suchtprävention Web 2.0 soziale Netzwerke