02.12.2013

Europäische Kommission ergreift Maßnahmen zur Bekämpfung der weiblichen Genitalverstümmelung

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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen hat die Europäische Kommission am 25.11.2013 in einem Strategiepapier neue Impulse zur Bekämpfung der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) in und außerhalb der Europäischen Union angekündigt.

Genitalverstümmelung wird weltweit als eine Verletzung der Menschenrechte von Frauen und als eine Form des Kindesmissbrauchs angesehen. Schätzungen zufolge sind allein in der EU 500 000 Frauen und Mädchen betroffen; weltweit geht man von mehr als 125 Millionen Frauen aus, die an ihren Genitalien verstümmelt wurden. Zur Bekämpfung von FGM wird die Kommission die künftigen EU-Finanzierungsprogramme in vollem Umfang nutzen, um weiblichen Genitalverstümmelungen vorzubeugen.

siehe auch Die Tägliche Präventions-News vom 27.12.2012:
„Historische“ UN-Resolution gegen weibliche Genitalverstümmelung

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