07.12.2021

Veritas: Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen

TPN No.88 zum Themenkomplex Prävention in Zeiten der Corona-Pandemie
  • (1) Veritas: Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen
    Auf der Webseite https://veritas-beratung.de/ heißt es u.a.: "Veritas – die Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen – unterstützt das Umfeld von verschwörungsgläubigen Menschen. Wir beraten Sie, wenn Sie sich durch ­Menschen, die Verschwörungserzählungen verbreiten, belastet fühlen. Wir möchten Ihren Leidensdruck mindern und Ihnen ­unter Umständen auch ermöglichen, wieder in Beziehung mit der betreffenden Person zu treten. Wir arbeiten ressourcen- und ­lösungsorientiert, um Sie zu­ ­befähigen, belastete Beziehungen wieder zu stärken. Auch ohne mit den verschwörungsgläubigen Personen direkt zusammen­zuarbeiten, kann so eine langfristige Veränderung in Gang ­gebracht werden. Denn aus unserer Erfahrung wissen wir, dass das soziale ­Umfeld einen bedeutenden Einfluss auf Menschen ­haben kann." Quelle: veritas
  • (2) Politische Soziologie der Corona-Proteste
    Aus der Mittelschicht, eher älter und akademisch gebildet – das sind die typischen Merkmale der Angehörigen der Protestbewegung gegen die Coronamassnahmen in Deutschland und der Schweiz. Die Gegner sind in sich heterogen, aber nach rechts offen und vom politischen System stark entfremdet. Dies sind vorläufige Ergebnisse eines empirischen soziologischen Forschungsprojekts an der Universität Basel, das sich auf die Auswertung von über 1150 Fragebögen stützt. Quelle: Uni Basel

  • (3) Beim Tragen von Masken bleibt geistige Leistungsfähigkeit unverändert
    Besonders relevant für Schule und Büro – Forschende der TU Berlin schließen Lücke bei Studien zur Sicherheit von FFP2-Masken. Quelle: idw

  • (4) Gesellschaftliche, ökonomische und politische Pandemie-Folgen für Europa
    "Analyse und Erkenntnisse für die Pandemiebekämpfung und -vorsorge: Reflexionssymposium des Frankfurter Centers for Applied European Studies mit renommierten Expertinnen und Experten / Hybridveranstaltung in Präsenz und im Livestream auf YouTube." Quelle: idw

  • (5) Wie Gesellschaft und Politik in Corona-Zeiten kommunizieren
    "Infektionszahlen auf Rekordniveau, Intensivstationen im Ausnahmezustand – kein guter Zeitpunkt für Uneinigkeit in der Gesellschaft. Als Soziologe an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) beschäftigt sich Prof. Dr. Joost van Loon auch mit Fragen von Gesundheitskommunikation." Quelle: idw

  • (6) Wünsche von Familien mit beeinträchtigten Kindern an die Politik
    "Die Ergebnisse der dritten Befragung von Familien mit beeinträchtigten Kindern sind jetzt verfügbar. Die Studie gibt einen Überblick über die Situation von Familien mit beeinträchtigten Kindern und deren Wünsche an die Politik in Pandemie-Zeiten. Die Befragung wurde im Zeitraum von Anfang Juli bis Mitte Oktober 2021 durchgeführt. Insgesamt nahmen 847 Familien an der Umfrage teil." Quelle: idw

  • (7) 4. MIDEM-Jahresstudie: Corona und Rechtspopulismus
    "Neue MIDEM-Jahresstudie untersucht soziale Medien und populistische Einstellungen in Zeiten der Pandemie Corona-Pandemie wird in Europa zur Eliten-Kritik instrumentalisiert – Auch AfD wird populistischer." Quelle: idw

  • (8) Exzellenz-Podcast: Pandemie verschärfte ungleiche Bildungschancen 
    "Wissenschaftspodcast „Exzellent erklärt – Spitzenforschung für alle“ gibt Einblicke in Forschung des Bonn-Kölner Exzellenzclusters ECONtribute / Studien zeigen: Pandemiebedingte Schulschließungen verschärften ungleiche Bildungschancen." Quelle: idw

  • (9) Auswirkungen von Corona auf Kinder- und Jugendhilfe in Bayern
    "Prof. Dr. Mechthild Wolff von der Hochschule Landshut war im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags als Expertin eingeladen und informierte dort über die Situation der Kinder- und Jugendhilfe in Bayern. Sie machte darauf aufmerksam, dass junge Menschen in der Corona-Pandemie vergessen wurden, und forderte eine starke Lobby – sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für die Kinder- und Jugendarbeit." Quelle: idw

  • (10) Wie geht es Familien in Sachsen seit Beginn der Corona-Pandemie? 
    "Seit 29.11.21 führt das Projekt „Entwicklung familiärer Konflikte in Zeiten von Corona – Fokus Sachsen (KonFa)“ eine online-Befragung in Sachsen dazu durch, wie Familien mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie umgehen. Die Forscher_innen wollen wissen, wie die Familien durch die Krise gekommen sind, wer oder was ihnen geholfen hat und welche Unterstützung sie nun noch weiterhin benötigen“, erklärt die Projektleiterin Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig, Soziologin an der Evangelischen Hochschule Dresden." Quelle: idw

  • (11) Pandemie erschwert die Arbeit an und mit Menschen
    "Pandemiebedingte psychische Belastungen existieren in der Mehrheit der Betriebe in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem neuen Bericht "Betrieblicher Umgang mit psychischer Belastung durch die Corona-Pandemie“." Quelle: idw

  • (12) Gewappnet für die nächste Virus-Pandemie
    "Das Universitätsklinikum Jena koordiniert ein jetzt startendes Verbundprojekt zur schnelleren Diagnostik von viralen Atemwegsinfektionen. In dem Forschungsvorhaben sollen anhand von COVID-19 Methoden und Technologien entwickelt werden, die virale Ausbrüche frühzeitiger erkennen und deren Eindämmung unterstützen können, um für künftige Epidemien besser gerüstet zu sein." Quelle: idw

Ein Service des deutschen Präventionstages.
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