09.03.2012

Wie lassen sich Entwicklungsstörungen bei Risikokindern lindern oder sogar vermeiden?

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Verwahrlosung, Gewalt und Zunahme von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Suchtkrankheiten sind oft Folgen einer problematischen Kindheit.

Experten fordern deshalb immer lauter eine möglichst frühe Prävention bei Risikokindern. Jeder Dollar, der in Frühprävention investiert wird, spart später das Achtfache, hat James Heckmann, amerikanischer Nobelpreisträger für Ökonomie 2008, in einer vielbeachteten Analyse nachgewiesen.

Wissenschaftliche Untersuchungen zu Präventionsprogrammen in Kindertagesstätten, wie sie von Forschern des Sigmund-Freud-Instituts im Rahmen des EVA-Projekts am LOEWE-Forschungszentrums IDeA durchgeführt werden, belegen eindrucksvoll diese positiven Effekte. Auch darüber wird bei der internationalen „Joseph Sandler Psychoanalytic Research Conference“ berichtet, die das Frankfurter Sigmund-Freud-Institut vom 2. bis 4. März an der Goethe-Universität organisiert.

Im Forschungszentrum IDeA („Individual Develpoment and Adaptive Education of Children at Risk“) der hessischen LOEWE-Förderlinie arbeiten über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus sechs Fachbereichen der Goethe-Universität, des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und des Sigmund-Freund-Instituts zusammen.

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de