06.10.2025

Jugendstudie zur Nutzung und Selbstregulation von sozialen Medien Hälfte der Jugendlichen will soziale Medien weniger nutzen, schafft es aber nicht

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  • Repräsentative Befragung der Vodafone Stiftung: große Mehrheit der Jugendlichen nutzt soziale Medien intensiv und verbindet mehr positive als negative Gefühle mit der Nutzung.
  • Gleichzeitig verbringen fast drei Viertel der Jugendlichen täglich mehr Zeit auf sozialen Medien, als ihnen selbst lieb ist.
  • Für rund ein Drittel der Jugendlichen geht die eigene Social Media–Nutzung mit erheblich belastenden Gefühlen einher.
  • Viele Jugendliche haben Strategien entwickelt, sich beim Lernen weniger von Social Media ablenken zu lassen, fast alle wünschen sich aber mehr Unterstützung von der Schule.
  • 60% der Befragten sprechen sich für ein Handyverbot im Unterricht oder Klassenzimmer aus.

Soziale Medien sind aus dem Alltag junger Menschen in Deutschland nicht mehr wegzudenken: 69% Prozent der Jugendlichen nutzen soziale Medien über zwei Stunden täglich, über 27% geben an, mindestens 5 Stunden pro Tag auf TikTok, Instagram und Co. zu verbringen. Zugleich äußern 61%, dass sie zu viel Zeit auf diesen Plattformen verbringen und das Gefühl haben, andere Aufgaben zu vernachlässigen. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zwischen Bildschirmzeit und Selbstregulation – soziale Medien im Alltag von Jugendlichen“ von infratest dimap im Auftrag der Vodafone Stiftung, für die mehr als 1.000 Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren befragt wurden.

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