
Social Media sind essenziell, um junge Menschen mit politischen Themen zu erreichen
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Ohne Social-Media-Plattformen erreichen politische Akteur:innen junge Menschen mit politischen Themen kaum. Denn über das politische Geschehen informieren sich junge Zielgruppen mehrheitlich auf Social-Media-Kanälen wie Instagram und TikTok. Dabei vertrauen sie politischen Influencer:innen mehr als politischen Organisationen, Institutionen oder Politiker:innen selbst.
Für politische Akteur:innen ist die Präsenz auf Kurz-Video-Plattformen wie TikTok und Instagram essenziell, um junge Menschen mit politischen Themen zu erreichen. Die Sozialen Medien sind die zentralen Orte politischer Information für junge Menschen. Es ist notwendig, ihre derzeitige Lebenswirklichkeit ernst zu nehmen und in der politischen Kommunikation daran anzuschließen. Das zeigt die neue Studie "How to Sell Democracy Online (Fast)" vom Berliner Think-Tank Das Progressive Zentrum in Kooperation mit uns, gefördert von der Stiftung Mercator.
Die Plattformen sind längst nicht mehr bloß Orte der Unterhaltung, sondern genauso Schauplätze für politische Informationen, Meinungsbildung und Interessenvertretung. Auch online gilt: Erfolgreiche politische Kommunikation richtet sich an die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe. Gerade wenn es um die Zukunft geht, sollte es nicht abstrakt und alltagsfern klingen.
www.praeventionstag.de
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