07.10.2025

DPT-Schwerpunktthema: "KI in der Prävention" (11)

Weitere News
zu dem Thema

Das Schwerpunktthema des 31. Deutschen Präventionstages am 13. und 14. April 2026 in Hannover lautet „KI in der Prävention“. Die Täglichen Präventions-News veröffentlichen seit Juli 2025 ergänzende Hintergrundinformationen zu diesem Themenkomplex. 

  • Bundesweite Umfrage der FOM Hochschule: Zwischen Hoffnung und Sorge: So blickt Deutschland auf KI
    Große Unterschiede zwischen den Generationen. Künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft – doch wie steht die deutsche Bevölkerung wirklich dazu? Die Sommerumfrage 2025 der FOM Hochschule liefert ein differenziertes Meinungsbild auf Basis von 6.937 Interviews. Die Daten zeigen: Nur 37 Prozent der Befragten fühlen sich im Umgang mit KI-Technologien sicher. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Generationen: Während 69 Prozent der Generation Z (12 bis 27 Jahre) angeben, sich sicher und kompetent im Umgang mit KI-Technologien zu fühlen, sinkt dieser Wert mit steigendem Alter deutlich. In der Generation X (44 bis 59 Jahre) stimmen noch 26 Prozent der Aussage zu, bei den Babyboomern (60 bis 78 Jahre) ist es lediglich jeder Zehnte.  mehr 
  • KI-Chancen für Städte: Studie zeigt Wege zur smarten Kommune
    Fraunhofer IAO und Friedrich-Naumann-Stiftung beleuchten Potenziale, Hürden und Praxisbeispiele für Künstliche Intelligenz im urbanen Raum. Das Fraunhofer IAO hat im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung untersucht, wie Künstliche Intelligenz (KI) helfen kann, urbane Herausforderungen effizient, nachhaltig und bürgernah zu lösen. Die neue Publikation »Stadt und KI« zeigt, wo KI heute bereits Mehrwert schafft, welche Stolpersteine Kommunen bremsen und warum das Thema jetzt auf die Agenda gehört.  mehr

  • Die Delegation an künstliche Intelligenz kann unehrliches Verhalten verstärken
    Ein internationales Forschungsteam warnt davor, dass Menschen von KI-Systemen unehrliches Verhalten verlangen und dass KI-Systeme dazu neigen, diesem zu folgen. KI-Systeme übernehmen immer häufiger Entscheidungen, die früher Menschen vorbehalten waren. Bereits heute verwalten sie Anlageportfolios, prüfen Profile von Bewerbenden, empfehlen Einstellungen und Entlassungen, oder füllen Steuerformulare aus. Während große Produktivitätsgewinne versprochen werden, warnt eine neue in Nature veröffentlichte Studie vor einem ethischen Risiko: Die Delegation an KI kann unethisches Verhalten fördern. Durchgeführt unter der Leitung vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zeigt die Studie, dass es entscheidend ist, wie Maschinen angewiesen werden – aber auch, dass Maschinen häufig eher bereit sind als Menschen, unethische Anweisungen auszuführen.  mehr  
  • KI-Modell prognostiziert Krankheitsrisiken Jahrzehnte im Voraus
    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben ein KI-Modell entwickelt, das das langfristige individuelle Risiko für mehr als 1.000 Erkrankungen einschätzt. Das Modell, das auf anonymisierten medizinischen Daten aus Großbritannien und Dänemark trainiert und getestet wurde, kann Gesundheitsereignisse für eine Zeitspanne von über einem Jahrzehnt prognostizieren. Das in der Fachzeitschrift Nature vorgestellte Modell ist noch nicht für den klinischen Einsatz bereit, eröffnet aber schon jetzt neue Möglichkeiten, um Gesundheitsstrategien zu entwickeln.  mehr   
Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

Bisherige News aus dem Bereich: KI in der Prävention