Kongressprogramm

Stiftung Opferhilfe Niedersachsen

Nr. 1017

Abstract:
Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen wurde 2001 als Stiftung bürgerlichen Rechts von der Niedersächsischen Landesregierung eingerichtet. Sie gewährt Opfern von Straftaten außerhalb gesetzlicher Ansprüche und über die Leistungen anderer Opferhilfeeinrichtungen hinaus materielle Hilfen und fördert die Opferhilfe auch als gesamt gesellschaftliche Aufgabe.

Die 11 Opferhilfebüros in Niedersachsen leisten mit hauptamtlichen Fachkräften die notwendige respektvolle Unterstützung, Betreuung und Beratung der Opfer.

Die Opferhelferinnen und Opferhelfer:

- leisten Krisenintervention
- begleiten Opferzeuginnen u. -zeugen zu ihrer Zeugenaussage im Strafprozess
- begleiten zu Behörden, Ärztinnen u. Ärzten, Anwältinnen u. Anwälten oder zu Polizei
- unterstützen bei Anträgen
- vermitteln bei Bedarf weitergehende Hilfe und Beratung wie z.B. Traumatherapie
- bieten psychosoziale Prozessbegleitung an
- beraten bei Bedarf auch Online.

Alle Hilfemöglichkeiten der Opferhilfebüros können auch von Opfern in Anspruch genommen werden, die keine Strafanzeige erstattet haben. Die Beratung erfolgt kostenlos, vertraulich, auf freiwilliger Basis und auf Wunsch auch anonym. Hausbesuche oder Beratungen an neutralen Orten sowie eine Online-Beratung sind möglich.

Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen kann auch finanziell unterstützen.
Weitere Informationen erhalten Sie
unter www.opferhilfe.Niedersachsen.de.
Kontaktdaten:
Stiftung Opferhilfe Niedersachsen
Mühlenstraße 5
26122 Oldenburg
19. + 20. Juni 2017
Infostand
Glashalle, Standnummer: 1017