Befürchtete Gefahren der Zuwanderung – nur ein Horrorszenario?

Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die Definition
von Integration, die nach einer geläufigen Begriffsbestimmung
erst bei „Zufriedenheit mit der eigenen Situation erreicht ist –
aber nicht nur bei Zuwanderern, sondern auch bei den Eingesessenen“.
Nach einer einleitenden These, die sich mit den Zuwanderungszahlen
befasst (These 1), beschäftigt sich die These 2 mit
Kriminalitätszahlen und Verzerrungsfaktoren, die die Statistik
verfälschen. These 3 gilt der Frage, welche Ausländergruppen
aus kriminalpolitischer Sicht besondere Sorgen bereiten und
These 4 ist der Frage gewidmet, warum die Ausländerkriminalität
zu den Tabuthemen unserer Gesellschaft gehört.
These 5 geht auf das Problem ein, dass Bedrohtheitsgefühle
der deutschen Bevölkerung oft mit Ausländerfeindlichkeit
gleich gesetzt werden. These 6 behandelt die Problematik
von Lichterketten, Plakataktionen usw. gegen Ausländerfeindlichkeit.
In These 7 wird die multikulturelle Gesellschaft als
brauchbare Lösung verneint zugunsten der Integrationsmaxime
(These 8) für den inneren Frieden. Deutschland kann nur
so viele fremde Menschen aufnehmen wie integriert werden
können (These 9).
In den Thesen 10 bis 12 werden das geplante Zuwanderungsgesetz
und die erforderlichen Integrationsanstrengungen
behandelt. Mit der EU-Erweiterung 2004 wird die Begrenzungspolitik
erneut auf den Prüfstand gestellt werden müssen.
Aktuell ist zu befürchten, dass für energische Integrationsmaßnahmen
nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen und
sich die Bundestagsparteien auf einen faulen Kompromiss zur
Zuwanderung und Integration verständigen.
Datei
(Deutsch, PDF)

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