Don’t drink too much – Stay Gold“ – Die Kampagne der Polizei gegen Komasaufen und Gewalt – Präsentation der Botschafter- und Aktionsspots

Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK)

"Don't drink too much - Stay Gold"
Die Kampagne der Polizei gegen Komasaufen und Gewalt - Präsentation der Botschafter- und Aktionsspots

Der Trend zum exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. Häufig folgen diesem Rauschtrinken Gewalttaten. Flatrate-Trinken bei Homepartys und in der Öffentlichkeit ist für viele cool - mit erschreckenden Auswirkungen und massiven Schäden für die Gesundheit. Im Jahr 2007 wurden 23.165 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren aufgrund einer Alkoholvergiftung stationär im Krankenhaus behandelt. Allein im Vergleich zu 2006 hat die Zahl um 20 % zugenommen (19.500 Einlieferungen) und den bislang höchsten Wert erreicht.
Die Kampagne "Don’t drink too much – Stay Gold", initiiert von der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, wendet sich gegen Komasaufen und Gewalt. Schirmherrin ist Sabine Bätzing, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Stay Gold setzt auf Genuss mit Verstand: Etwas trinken ist okay – zu viel trinken ist absolut uncool. Wichtiger Baustein der Kampagne sind Aktions- und Botschafterspots. Erstere greifen die einprägsamen Motive von Stay Gold auf und führen jungen Menschen schonungslos die Schattenseiten des exzessiven Alkoholkonsums vor Augen. In den Botschafterspots warnen prominente Sportler wie die Olympiasiegerin Lena Schöneborn und der Fußballnationalspieler Per Mertesacker vor den Folgen des Komasaufens. Weitere Informationen unter www.staygold.eu.

verwandte Schlüsselbegriffe

Gewalt Polizei