Kommunales Wirken für ein selbstbestimmtes Leben und Arbeiten am Beispiel von Geflüchteten

Eva-Lotte Loewenich
Gemeinde Uetze

Ankommen aus Syrien und Afghanistan in Uetze – zwischen Dorf und Stadt in der Region Hannover:
Nabil* ist 27 Jahre alt und aus Syrien, Aida* ist 29 und aus Afghanistan – Beide sind 2014 mit vielen weiteren Geflüchteten in Uetze angekommen. Viel ist seitdem passiert, in mancher Hinsicht vielleicht auch zu wenig. Aber Aida ist eine der wenigen, die es innerhalb kurzer Zeit geschafft hat, in vieler Hinsicht in Deutschland gut anzukommen: Mit einer eigenen Wohnung, vielen Kontakten und sogar einem Ausbildungsplatz. Menschen wie Aida bereichern das Leben in Uetze, wecken Verständnis für die Situation anderer – und beleben die Zusammenarbeit zwischen kommunalen Einrichtungen, Behörden, Vereinen, Unternehmen, haupt- und ehrenamtlichen Akteuren. Die Gemeinde Uetze, der Verein Landungsbrücke, die KAUSA Servicestelle Region Hannover und viele andere Akteure zeigen damit eine beispielhaft gute Zusammenarbeit im Bereich der Berufsorientierung für Geflüchtete und für die lokale Jugend auf. In einem Vortrag mit kurzen Filmsequenzen wird aufgezeigt, wie die Akteure zusammenwirken, welche Hindernisse überwunden werden und welche Chancen sich nicht zuletzt auch für die Arbeit mit anderen Zielgruppen und über die Gemeindegrenzen hinaus ergeben.
* Namen sind geändert

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Ehrenamt Kooperation