Sport und Politik - verein(t) gegen Rechtsextremismus

Carina Weber
Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (dsj)

Rechtsextremistische Einstellungen sind in allen gesellchaftlichen Bereichen anzutreffen. Daher bleibt auch der Sport davon nicht verschont. Das Bundesministerium des Innern (BMI), das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB) sind der gemeinsamen Auffassung, dass ein Angehen gegen dieses Phänomen nur dann erfolversprechend ist, wenn Aktivitäten gebündelt, vernetzt und gemeinsam mit allen Ebenen koordiniert werden. Zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), der Sportministerkonferenz (SMK), Vertretern der Landessportbünde (LSB), des Städte- und Gemeindebunds sowie des Deutschen Städtetags hat man daher ein "Beratungsnetzwerk verein(t) gegen Rechtsextremismus im Sport" gegründet.
Ausschlaggebend für die Gründung des Beratungsnetzwerkes war die Erarbeitung eines gemeinsamen Handlungskonzeptes "Sport und Politik - verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde", das am 18. Januar 2011 durch die Spitzen von Sport und Politik (Dr. Thomas Bach, Dr. Theo Zwanziger, Thomas de Maizière, Kristina Schröder, Heike Taubert) der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Das Anliegen und die bisherigen Aktivitäten des Beratungsnetzwerkes sollen im Projektspot dargestellt werden.

Zitation

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende URL: https://www.praeventionstag.de/dokumentation.cms/1954

Hinweis zum Urheberrecht:

Für Dokumente, die in elektronischer Form über Datennetze angeboten werden, gilt uneingeschränkt das Urheberrechtsgesetz (UrhG).
Insbesondere gilt: Einzelne Vervielfältigungen, z.B. Kopien und Ausdrucke, dürfen nur zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch angefertigt werden (Paragraph 53 Urheberrecht). Die Herstellung und Verbreitung von weiteren Reproduktionen ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers gestattet.
Der Benutzer ist für die Einhaltung der Rechtsvorschriften selbst verantwortlich und kann bei Mißbrauch haftbar gemacht werden.