Infostand

Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen wurde 2001 als Stiftung bürgerlichen Rechts von der Niedersächsischen Landesregierung eingerichtet. Sie gewährt Opfern von Straftaten außerhalb gesetzlicher Ansprüche und über die Leistungen anderer Opferhilfeeinrichtungen hinaus materielle Hilfen und fördert die Opferhilfe auch als gesamt gesellschaftliche Aufgabe.
Die 11 Opferhilfebüros in Niedersachsen leisten mit hauptamtlichen Fachkräften die notwendige respektvolle Unterstützung, Betreuung und Beratung der Opfer. Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen arbeitet in enger Kooperation mit dem WEISSEN RING e. V.. Andere wichtige Kooperationspartner sind z. B.: Polizei, Frauenhäuser, Netzwerke gegen Gewalt.
Als qualifizierte Diplom-Sozialpädagoginnen und Diplom-Sozialpädagogen bieten die Opferhelferinnen und Opferhelfer eine psychosoziale Beratung und Begleitung an.
Die Opferhelferinnen und Opferhelfer:
leisten Krisenintervention
begleiten Opferzeuginnen und -zeugen zu ihrer Zeugenaussage im Strafprozess
begleiten zu Behörden, Ärztinnen und Ärzten,
Anwältinnen und Anwälten oder zur Polizei
unterstützen bei Anträgen
vermitteln bei Bedarf weitergehende Hilfe und Beratung wie z. B. Traumaberatung oder Traumatherapie
Alle Hilfemöglichkeiten der Opferhilfebüros können auch von Opfern in Anspruch genommen werden, die keine Strafanzeige erstattet haben! Die Beratung erfolgt kostenlos, vertraulich, auf freiwilliger Basis und auf Wunsch anonym. Hausbesuche oder Beratungen an neutralen Orten sind möglich.

verwandte Schlüsselbegriffe

Stiftung Opferhilfe Niedersachsen