01.06.2015
Einladung zum Pressefrühstück, 8. Juni, 9:45 Uhr (02/2015)

HANNOVER/FRANKFURT AM MAIN. Im Jahr 2014 wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik deutschlandweit insgesamt 6.082.064 Straftaten gemeldet, darunter knapp 2,4 Millionen Diebstähle und gut 600.000 Sachbeschädigungen. Die Zahl der der gemeldeten Morde und Totschläge lag bei 2.179. Welchen Schaden fügen diese Straftaten unserer Gesellschaft zu? Welchen Aufwand soll der Staat betreiben, um die Kriminalität einzudämmen? Haben Investitionen in frühkindliche Bildung einen größeren präventiven Effekt auf die Kriminalitätsvermeidung als Investitionen und Aufwendungen für den Justizvollzug?

Eine objektive bzw. objektivierbare Antwort auf diese Fragen kann nur dann geben, wenn alle Kosten bzw. Kosten-Nutzen-Relationen der zu beurteilenden Taten bzw. der alternativen Verwendungen in einer einheitlichen Einheit gegenübergestellt werden. Aber können Prävention und Kriminalität ökonomisch, d.h. in Geldeinheiten gemessen werden? Dieser Frage widmet sich der 20. Deutschen Präventionstag am 8. und 9. Juni. Dessen diesjähriges Schwerpunktthema lautet: „Prävention rechnet sich. Zur Ökonomie der Kriminalprävention“.

Sie möchten mehr wissen über den Deutschen Präventionstag, den Kongress am 8. und 9. Juni und über das Schwerpunktthema?Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu frühstücken:

am 8. Juni, 9:45 bis 10:30 Uhr
Congress Center Messe Frankfurt
Raum Spektrum 1

Es erwarten Sie:

  • Eva Kühne-Hörmann, Hessische Justizministerin
  • Markus Frank, Stadtrat, Stadt Frankfurt am Main
  • Erich Marks, Geschäftsführer des Deutschen Präventionstages
  • Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner, Deutsche Stiftung für Verbrechensverhütung und Straffälligenhilfe
  • Prof. Dr. Stephan L. Thomsen, Gutachter des Deutschen Präventionstages