Bayerisches Landeskriminalamt, SG 513

Plakatausstellung zur Geschichte der kriminalpräventiven Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland

Wenngleich sich die präventive Botschaft im Wesentlichen bis heute nicht verändert hat, so haben sich doch die Medien und die Bandbreite der Möglichkeiten der kriminalpräventiven Öffentlichkeitsarbeit in den letzten Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt.

Bereits 1964 erfolgte durch „Tipps zum Schutz vor Eigentumsdelikten und anderen Straftaten“ die erste öffentlichkeitswirksame Umsetzung des Gedankens der aufklärenden Vorbeugung durch das Bayerische Landeskriminalamt. Damals waren ganz überwiegend Plakate, Faltblätter und Presseveröffentlichungen die Träger der Präventionsbotschaften. Unter dem Einfluss mehrerer Werbeagenturen und dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend präsentierte sich das länderübergreifende Vorbeugungsprogramm der Polizei in den Jahren danach in den unterschiedlichsten Facetten der Öffentlichkeit. Mit der letzten Neuausrichtung im Jahre 1997 entstand das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK).

Die mehr als 40-jährige Geschichte der kriminalpräventiven Öffentlichkeitsarbeit der Polizei in Deutschland wird auf dem 13. Deutschen Präventionstag in Leipzig durch eine vom Bayerischen Landeskriminalamt zusammengestellte Plakatausstellung beispielhaft dargestellt.
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